Die Willinger Sportstätten

EWF-Biathlon-Arena

Nach dem Bau der 2,5 km langen beleuchteten Skirollerbahn im Jahr 1997, die den Biathleten und Skiläufern im Sommer und Winter optimale Trainingsbedingungen bietet wurde im Jahr 2001 eine Biathlonanlage mit 15 Schießständen für Kleinkaliber errichtet. Um diesen Schießstand auch für Wettkämpfe nutzen zu können kamen 2007 zehn weitere Scheibenanlagen und ein Funktionsgebäude hinzu. Besonders hervorzuheben sind dabei Rundum-Fenster, durch die die Kampfrichter weite Teile der Biathlonstrecke überblicken werden können. Um auch im Winter optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen realisieren zu können wurde im Jahr 2009 nochmals in einen Beschneiungsteich und in die Beschneiungsanlage investiert, so dass bei Minustemperaturen die gesamte Strecke beschneit werden kann.

Weltcupschanze Willingen

Eine der größten Freizeitattraktionen und das Wahrzeichen der Touristikhochburg Willingen (Upland) ist die Mühlenkopfschanze im idyllisch gelegenen Strycktal. Die Schanze hat eine lange Tradition, seit 1995 ist sie Austragungsort der Weltcup-Skispringen des Internationalen Skiverbandes (FIS). Jahr für Jahr ist das Sport-Spektakel mit den besten Skispringern der Welt ein absolutes Highlight im Weltcupkalender und zieht die begeisterten Skisprungfans magisch an. Das Weltcup-Stadion hat ein Fassungsvermögen von 35.000 Fans. Von der Bergstation der Bahn aus lässt sich der Anlaufturm besichtigen. Mit einem gläsernen Aufzug führt die Fahrt weiter bis zum höchsten Turm der Anlage, dem so genannten „Adlerhorst“. Diese futuristische Glaskanzel ist ein echter Hingucker und sorgt mit dafür, dass die Mühlenkopfschanze als eine der modernsten Schanzen der Welt gilt. Der Höhenunterschied zwischen Auslauf und Anlaufturm beträgt übrigens 156 Meter (das ist fast auf den Meter so hoch wie der Kölner Dom!). Von hier aus haben die Besucher der Mühlenkopfschanze einen spektakulären Aussichtplatz. In dem 2004 fertiggestellten Gebäude des Ski-Clubs Willingen befindet sich das Cafe-Restaurant „Aufwind“.